Es freute mich, dass Dove begann, Weihnachten endlich zu akzeptieren. Und außerdem hatte ich gestern eine super Idee gekriegt. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, auch die anderen Kinder dazu zu überreden, Weihnachten toll zu finden. Und dafür wollte ich Wichteln. Also begann ich gestern, andere Mädchen über Weihnachten auszufragen und was sie daran nicht mochten. Es stellte sich heraus, dass die meisten sogar nichts Gegen dieses schöne Fest hatten, sondern einfach nur der Tradition gefolgt waren. Doch diese Tradition sollte in diesem Jahr enden. Außerdem sollte Dove noch ein paar schöne letzte Wochen haben, also mussten wir in der Zeit auch etwas gutes tun. Bei diesem Gedanken kamen mir die Tränen.
Nun würde ich heute zu Dove gehen und ihr alles erzählen. Ich fand sie draußen. Sie war gerade dabei einen Schneemann zu bauen. Doch seine Nase hatte Dove in der Hand und knabberte daran herum.
,,Der arme Schneemann, lass ihm doch seine Nase.“, lachte ich und setzte mich zu ihr in den sanften, weißen Schnee.
,,Aber die ist lecker.“
,,Wie auch immer, ich habe eine Idee. Ich hab dir doch gestern erzählt, dass ich die anderen Mädchen dazu bringen werde, Weihnachten zu mögen. Nun ja, ich habe einige von ihnen gefragt…“, erklärte ich ihr was Sache war. Gehorsam hörte sie zu, dann fragte sie mich, was Wichteln denn sei. Also erklärte ich ihr auch das.
,,Aber wir machen das dann halt so, dass nur wir den anderen etwas schenken, da wir unmöglich jeden dazu kriegen mitzumachen.“, meinte ich fröhlich.
,,Und was ist mit dem Geld? Ich mein, wir haben doch nicht so viel, dass wir für alle etwas ausgeben können.“, fragte Dove.
,,Wir nicht, aber meine Eltern!“
,,Nun gut, das klingt nach nem Plan!“
Ich freute mich wie verrückt! Meine Idee war in Erfüllung gegangen. Und Dove würde in ihrem restlichen Leben noch gute Taten verbringen. Die nächste Zeit würde so toll werden
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