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17. Dezember

Als ich am 17 Dezember aufwachte, merkte ich erst nach ungefähr 5 Minuten, dass ich heute 

Geburtstag hatte. Ich hatte es selber so aus meinen Gedanken gedrängt, dass ich es einfach kurz 

vergessen hatte. Alles was ich wollte, war keine große Party. Trubel, schreiende Mädchen und 

Musik, die ich nicht mochte war das, was ich zur Zeit am wenigsten brauchte. Ich stand auf 

und merkte gleichzeitig das Charm nicht mehr da war. Sie war warscheinlich schon in den 

Waschraum gegangen. Zum Glück wusste wenigstens Charm nicht, dass ich heute Geburtstag 

hatte. Ich machte die Tür auf, um ebenfalls zum Waschraum zu gehen. Ich trat aus unserem 

Zimmer in den Gang und wollte mich gerade in Richtung Waschraum begeben, da band mir 

plötzlich jemand von hinten die Augen zu. „Hey was soll das?!“, rief ich empört, doch die Person, die 

mich nun den Gang in die andere Richtung führte lachte nur und sagte, „Halt still und sei 

ruhig Geburtstagskind.“ Diese Stimme hatte ich sofort erkannt. „Charm! Na toll du hast es 

also heraus gefunden.“ „Ja das habe ich. Obwohl ich glaub du wirst ganz froh sein das ich es 

herausgefunden habe. Alice war schon dabei eine wirklich scheusliche Party für dich zu 

planen. Ich habe deinen Geburtstag gerettet.“ „Na dann bin ich ja beruhigt. Und wo bringst 

mich jetzt hin?“ „Das sag ich dir nicht, aber du wirst es gleich sehen wir sind nämlich gleich 

da.“

Wir gingen noch eine Weile. Ich mit verbundenen Augen und Charm neben mir. Dann hielt 

Charm plötzlich an. „So hier sind wir.“, sagte sie, öffnete die Tür und nam mir meine 

Augenbinde ab. Ich blinzelte und schaute mich um. Vor mir standen alle aus dem Weisenhaus. 

Unsere Hausmutter, Mr.Thomas, Alice und alle anderen Mädchen. Sobalt sie mich erblickten 

riefen sie alle „Happy Birthday“ und stürmten auf mich zu um mich zu begrüßen. Ich 

erschreckte mich kurz, da ich so viel Aufmerksamkeit gar nicht gewöhnt war, aber dann 

gefiehl es mir doch. 

Es war eine sehr schöne Party. Ich kriegte wunderbare Geschenke (eigentlich nur Bücher), 

außerdem tanzten wir zur meiner Lieblingsmusik und aßen super leckeren Kuchen. Als ich 

abends tot müde in mein Bett fiel, ließ ich mir noch einmal alle meine Glückwünsche durch 

den Kopf gehen. Dann schlief ich endlich ein.

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