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21. Dezember

Als ich am 21 Dezember aufwachte war ich tot müde. Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich war so glücklich! Wenn alles gut läuft, dann kommt das Mittel gegen meine Krankheit heute noch an und ich werde geheilt werden. Voller Freude stieg ich aus dem Bett, 

zog mich an und ignorierte sogar meinen Schwindelanfall den ich immer bekam, wenn ich aufstand. 

Doch als ich nach unten zum Frühstück kam wurden all meine Freude und Hoffnung auf einen Schlag aus mir heraus gepresst. Denn sobald ich den Speisesaal betrat wurde es sofort still. Ziemlich viele Mädchen sahen bedrückt aus und schauten mich aus verweinten Augen an. „Was ist los?“, fragte ich misstrauisch. Charm kam auf mich zu. Erschrocken bemerkte ich das auch ihr Tränen über die Wangen liefen. „Hey was ist denn los?“, fragte ich nun besorgt. „Dove es ist so...“, sie schluchzte und umarmte mich kurz, „Hör zu, die Lieferung deiner 

Medikamente... Sie verspätet sich, sie wird nicht rechtszeitig ankommen. Es gibt keinen Weg mehr dich zu retten.“

Fünf Stunden später... Ich habe das Gefühl das mein ganzes Leben nur noch an mir vorbei zieht. Ich kann mich an nichts mehr erinnern... In drei Tagen werde ich sterben und ich kann nichts dagegen tun...

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