Corona und seine Folgen

In den vergangenen Tagen haben wir 2020 verabschiedet und nun sehen wir voller Hoffnung in das neue, gerade erst angebrochene Jahr 2021. Wir wollen jedoch, nicht ganz unfreiwillig, bei einem Thema bleiben, welches das vergangene Jahr vollkommen für sich eingenommen hat. Corona. Ein Virus, das vor keiner Grenze halt macht.

Genau deshalb wollen wir euch in diesem Artikel die Situation in den Kleinstaaten Liechtenstein, Malta und San Marino vorstellen. Obwohl diese Länder so gut wie nie erwähnt werden, sind sie genauso betroffen wie ihre Nachbarländer.

Zuerst eine kleine Einordnung für euch. San Marino hat eine Fläche von 60km² und liegt nahe der Stadt Rimini inmitten Italiens. Euch allen ist bestimmt bewusst, dass vor allem Italien im ersten Lockdown stark betroffen war. Insgesamt 6,7% der Bevölkerung hatte sich in den vergangenen Monaten mit dem Coronavirus infiziert und deshalb gilt das Land als Risikogebiet. Um weitere Ansteckungen zu verhindern, möchte die Regierung möglichst viele Einwohner impfen. Obwohl die anstehende Impfung freiwillig ist, verhängt San Marino eine Strafe für Impfgegner. Sollte sich eine nicht geimpfte Person, die sich bewusst gegen die Impfung entschieden hat, infizieren, so muss diese für alle anfallenden Krankenhauskosten aufkommen. Nichts desto trotz konnten Weihnachten und Silvester unverändert gefeiert werden.

Schauen wir nun ins 100km² größere Liechtenstein. Der Europäische Kleinstaat befindet sich zwischen der Schweiz und Österreich. Durch Corona verzeichnet das Land 39 Todesfälle. Von insgesamt 2222 Fällen sind bis jetzt 1810 Menschen genesen. Aufgrund der aktuell hohen Infektionszahlen, hat das Auswärtige Amt Liechtenstein als Risikogebiet eingestuft. Trotz dessen ist die Durch- und Einreise gestattet.

Blicken wir jetzt auf die beschauliche Mittelmeerinsel Malta. Mit einer Größe von 320km² beherbergt sie 514564 Einwohner. Obwohl Malta während der ersten Welle nicht so stark betroffen war, leidet es sehr unter der zweiten Welle. Es besteht Quarantänepflicht, wenn man ohne Corona-Negativ-Test einreisen möchte. Selbst das Auswärtige Amt hat Malta zum Risikogebiet erklärt.

Jetzt ist aber genug mit Coronafallzahlen und Reisebeschränkungen, wir wünschen euch ein gesundes, erfolgreiches und spannendes Jahr 2021.