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Ein Ziel verschiedene Zeiten

Wir alle wissen mittlerweile nur zu gut, dass unser Planet Fieber hat und das nicht nur seit gestern, denn auch schon in der DDR gab es Umweltprobleme. Seit 1970 sorgen sich die Leute um das Wohl unseres Planeten. Im Film „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ wird gezeigt, dass die Welt schon viel zu lange zerstört wird.

Die Menschen zerstören immer mehr die Natur. Unser Plastikmüll landet in den Ozeanen und Tiere und Pflanzen sterben aus. Doch hier in Deutschland ist nichts davon zu sehen. Dies war jedoch nicht immer so. In der DDR (1949-1989) herrschten sehr schlechte Umweltbedingungen. Als die Mauer fiel (1989) untersuchte die BRD (die andere Hälfte Deutschlands) die Umwelt und Natur der DDR. Sie analysierten die Schadstoffbelastung der Luft, der Gewässer und den Boden, schließlich kamen sie zur Diagnose, dass vor allem Industriegebiete „katastrophal belastet“ waren. An Stellen wo heute die Kläranlagen versuchen kleinste Plastikteilchen aus dem Abwasser herauszufiltern wurde früher das Abwasser der Haushalte direkt und ungereinigt in die Gewässer geleitet (nur rund 31% aller Haushalt waren damals an Kläranlagen geschlossen). Die Elbe galt in der DDR als einer der schmutzigsten Flüsse Europas. Auch Müll war damals schon ein Problem, zwar gab es in der DDR Müllplätze jedoch waren diese mitten in der Natur und es hat sich nie jemand um diese gekümmert. Im Gegensatz zu heute, wo der Müll teilweise weit transportiert wird um Umweltfreundlich entsorgt zu werden.

 

Durch die Ausbeutung von Erzvorkommen in Regionen wie Sachsen oder Thüringen waren Teile der DDR radioaktiv verstrahlt. Der Boden litt jedoch auch unter beispielsweise Industrieabfällen.

 

Wo wir heute für saubere Meere und aussterbende Tierarten kämpfen haben früher Leute für ihre eigene Heimat und unsere Zukunft gekämpft.

 

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