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Entwicklung der Emanzipation

 

Mehrere Jahrhunderte lang wurden Frauen unterdrückt und waren an ihren Mann gebunden, um aus diesen Geschlechterklischees und der Unabhängigkeit auszubrechen, haben sich die Frauen mit sogenannten „Frauenbewegungen“ sich durchgesetzt. Diese Frauenbewegungen gab es in zwei Phasen, die erste ging von den 1840er Jahren bis zu 1933. Trotzdem vermutet man, dass schon früher für die Gleichberechtigung gekämpft wurde, nämlich bei der Französischen Revolution. Hier forderte Olympe de Gouges, die selben Rechte für Frauen, welche für Männer galten. Jedoch setzten sich die Frauen erst ca 1840 durch, zu dieser Zeit gab es zwei Hauptströme zum einem die bürgerliche und poletarische Frauenbewegung. Sie kämpften für 3 Ziele: Wahlrecht, Zugang zu Schulen du Universitäten und der Zugang zu außerhäuslichen Berufen. Alles begann durch Louise Otto-Peters, die Frauenvereine gründete um Frauen Chancen auf Arbeit und Unabhängigkeit bietet. Im späten 19 Jhd. Wurden Frauen zum Abitur zugelassen (1893) und 7 Jahre später durften sie studieren. Ab 1918 hatten sie auch endlich das Recht zu wählen wofür sie lange gekämpft haben. Nach dem ersten Weltkrieg war nun eine rechtliche Gleichberechtigung am 1.Oktober 1920 in der Bundesverfassung bestätigt. Nach diesen Erfolgen hielt langsam, während der 20er Jahre das Engagement nach. Durch die Macht der Nationalsozialisten wurde 1933 die Frauenbewegung, in der über Jahre mehrere Millionen Menschen teilnahmen aufgelöst. Trotzdem hatten sie viele Rechte dazu gewonnen und hatten rechtliche Gleichberechtigung. Jedoch bedeutete diese rechtliche Gleichberechtigung nicht automatisch tatsächliche Gleichberechtigung. Dieses Problem war das Ziel der zweiten Phase der Frauenbewegung. Ab den 1960er Jahren erkannten sie, dass die bloße Erkämpfung von beruflichen und politischen Rechten zu keinem sozialen Handel führte. Die Forderungen dieser Bewegung waren sehr konkret. Sie forderten Quotierung von Arbeitsplätzen, Recht auf Abtreibung ohne Strafe, mehr Kindergärten und Ganztagsschulen, sodass Frauen besser arbeiten können und außerdem das sexuelle Gewalt in der Ehe strafbar ist. In 70er Jahren stieg die Teilnehmeranzahl der Bewegungen stark an und es wurden viele vielfältige andere Initiativen gegründet, welche sich z.B. um die Entstehung von Frauen- Gesundheitszentren kümmerten. Sie machten viele Fortschritte und ab 1997 war es nun endlich Die Vergewaltigung in der Ehe strafbar.

 

 

«Frauen, wacht auf! Was auch immer die Hürden sein werden, die man euch entgegen stellt, es liegt in eurer Macht, sie zu überwinden. Ihr müsst es nur wollen». Zitat von Olympe de Gouges

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